M1 Rallye Masters
 
 
M1 Rallye Masters - Presse:
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Überraschender M1-Premierensieg für Ruiner/Charvat beim Heimspiel in Dobersberg!
 

Harald Ruiner und Ramona Charvat konnten beim ARC-Finale in Dobersberg überraschend Ihren ersten M1-Sieg feiern. Dank einer starken Fahrt und einem für den heckgetriebenen Nissan 350Z vorteilhaften Streckenlayout konnten Sie den Racing-Rookie 2017 - Patrick Knoll – klar hinter sich halten. Reini Sampl im Audi TTS, mit Co-Piloten Jürgen Rausch in Führung bis zur SP3, verlor diese nach einem Reifenschaden.

Fotos: Harald Illmer

Reni Sampl war mit bester Laune und als klarer M1-Favorit zur Rallye Dobersberg angereist. Gemeinsam mit Jürgen Rausch - Stamm-Co Pilot von Günther Knobloch, dem M1-Dominator der letzten beiden Jahre - hatte der Lungauer den M1-Sieg im Fokus. Im Service nach zwei Prüfungen schien auch noch alles nach Plan zu laufen. Trotz einiger Sicherheitsreserven führte das Duo das sechs Teams umfassende M1-Starterfeld beim Finale an. Auf der SP 3 warf ein Reifenschaden das Duo jedoch aussichtslos an das Ende des Starterfeldes zurück.

Neu an der Spitze des M1-Feldes war Nissan-Händler Harald Ruiner aus Langenlois gemeinsam mit seiner Co-Pilotin Ramona Charvat schon auf Rang 16 der Gesamtwertung angekommen. Eine anhaltend starke Fahrt - gepaart mit einigen Ausfällen im Teilnehmerfeld nach Aufhängungs- und Reifenschäden, entstanden bei einem tückischen Hindernis in SP4 – brachte die beiden beim Heimspiel vor bis auf Gesamtrang 8.

Harald Ruiner: „Wir hatten heute wirklich eine super Rallye, ich hätte nicht erwartet, dass wir so weit vorne landen. Unser Nissan ist nicht nur die Rallye hindurch sondern die ganze Saison über ohne das geringste Problem gelaufen, so mach der Rallyesport Spaß. Die Kosten sind äußerst überschaubar, wir werden unseren Z350 auch 2019 in jedem Fall wieder im Rahmen der M1 Rallye-Masters einsetzen. 2019 werden wir auch eine eigene Rallye veranstalten – die Rallye Langenlois wird voraussichtlich am 23. Februar 2019 den Auftakt zur Austrian Rallye Challenge bilden, vielleicht auch zur M1 Rallye-Masters. Wenn alles läuft wie geplant, möchte ich bei mir vor der Haustüre selbst natürlich auch an den Start gehen.“



Rang zwei belegte Patrick Knoll, der auf den schnellen Strecken mit dem Fiesta ST keine Chance gegen den Hausherren Harald Ruiner hatte. Dennoch konnte der Steirer Platz zwei in der seriennahen M1 Rallye-Masters und Gesamtrang 14 bei der Rallye einfahren. Das Podium komplettierte zum ersten Mal der Oststeirer Kurt Huber im Audi S3. Gesamtrang 23 holte er auf der letzten Prüfung um gerade mal eine zehntel Sekunde. Der Obersteirer Christian Pirz mit der Oststeirerin Sabine Pailer als Co-Pilotin kam von Prüfung zu Prüfung auch immer besser in Schwung, der mächtige Achtzylinder-Motor sorgte dabei für eine mehr als nur spannende Soundkulisse.



Die Brüder Horst und Mario Fasching belegten im wunderschönen Abarth-Punto Evo Rang fünf. Für das Team Sampl/Rausch war mit 10 Minuten Zeitverlust nach dem Reifenschaden unmöglich. Mit einer 10. Gesamtzeit auf der letzten Prüfung konnte das Duo die Rallye versöhnlich abschließen, schließlich lief der Audi aus technischer Sicht diesmal wieder absolut problemlos.



Stimmen der Fahrer und detailliertere Hintergrundinformationen gibt es in dem M1 Rallye-Masters Video-Bericht ab Dienstag auf www.rallye-masters.at .  

Den aktuellen Stand der Gesamtwertung und die Links zu den Einzelergebnissen der Rallye finden Sie HIER!

presse@rallye-masters.at

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